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Gestern Abend wurden die Kameraden zunächst zu einem Heckenbrand alarmiert.

Beim ausrücken aus dem Gerätehaus meldete die bereits an der Einsatzstelle eingetroffene Polizei, dass es sich nicht um einen Heckenbrand sondern um einen Küchenbrand handelt. Daraufhin erhöhte sich sofort die Alarmstärke.

An der Einsatzstelle ist die Küche unter Atemschutz gelöscht und anschließend mit der Wärmebildkamera nach verbleibenden Glutnestern abgesucht worden. Danach belüfteten die Kameraden die verrauchten Räume mittels Drucklüfter. Im ganzen Gebäude fand eine Messung auf verbleibender Schadstoffe statt. Die Brandwohnung ist aufgrund der hohen Belastung unbewohnbar.

Im Verlauf des Einsatzes wurden vier Personen von dem Rettungsdienst aufgrund verdacht einer Rauchgasvergiftung untersucht. Hiervon wurden daraufhin zu weiteren Untersuchungen ins Krankenhaus gefahren.

Im Einsatz war das HLF 20, der ELW, die DLA(K) 23/12 des Löschzug Remagen sowie die Polizei und der Rettungsdienst.

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