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Nur durch das Piepsen des Rauchmelders wurden Nachbarn auf die Rauch­entwicklung in einem Wohnhaus in der Hauptstraße in Bad Bodendorf aufmerksam. Über die Notruf­nummer 112 riefen sie daraufhin sofort die Feuerwehr. Gegen 8.04 Uhr wurden die Löschzüge Bad Bodendorf, Sinzig und die Drehleiter aus Remagen von der Leitstelle Koblenz zu dieser unklaren Rauch­entwicklung im Gebäude alarmiert. Vor Ort verschaffte sich ein Angriffs­trupp unter Atemschutz Zugang zu dem Haus und ging mit einem Strahlrohr zur Küche vor. In der Küche war das Feuer schon erloschen. Der Schwelbrand und die damit verbundene starke Rauch­entwicklung hatten allerdings deutliche Spuren und Schäden an der Küchen­zeile und der Einrichtung hinterlassen. Nur dem glücklichen Umstand, dass die Küchentüre geschlossen war ist es zu verdanken, dass sich der Schaden auf den einem Raum beschränkte.

Ein Bewohner der sich zum Einsatz­zeitpunkt noch im Ober­geschoss aufhielt, wurde durch die Feuerwehr nach draußen gebracht. Er kam vorsichtshalber mit dem Rettungs­dienst zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus. Die Einsatzkräfte hielten die Küchentüre zunächst geschlossen bis das Belüftungs­gerät in Stellung gebracht war. Mit dem Lüfter konnte der Qualm aus dem Haus raus geblasen werden. Nach rund einer Stunde war der Einsatz für die Feuer­wehren wieder beendet. Abschließend bleibt zu sagen, dass hier noch größerer Schaden nur durch die geschlossene Zimmertüre, das Vorhandensein von Rauchmeldern und Dank der aufmerksamen Nachbarn verhindert werden konnte.

Eingesetzte Fahrzeuge:
LZ Bad Bodendorf TLF 16/25,
MTW,
LZ Sinzig LF 16/12,
Feuerwehr Remagen DLK 23/12

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