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Wegen starkem Funkenflug aus einem Schornstein wurde ein Anwohner in der Rheinallee am frühen Abend durch Nachbarn auf den Brand seines Kamins aufmerksam gemacht. Die sofort alarmierte Feuerwehr Sinzig rückte mit zwei Fahrzeugen und zwölf Einsatz­kräften an. Da ein Kaminbrand nicht mit Wasser gelöscht werden darf, wurden die Schläuche zunächst nur vorsichtshalber vor dem Gebäude ausgerollt und ein Angriffs­trupp mit Atemschutz stand einsatzbereit zur Stelle. Gleichzeitig kontrollierten die Feuer­wehr­leute im Haus alle Wohnräume mit der Wärme­bild­kamera um mögliche Gefahren der Brand­aus­breitung rechtzeitig zu erkennen. Da es sich bei dem Kamin um eine Anlage mit drei verschieden durch das Haus gezogenen Schorn­steinen handelte, war die genaue Lokalisierung des Brand­herdes anfangs etwas erschwert. Auch der Bezirks­schorn­stein­feger kam an die Einsatzstelle.

Gemeinsam kehrte man den Schornstein mit Hilfe des Kamin­kehr­satzes vom Löschfahrzeug aus. Das herunter­fallende Brandgut wurde von einem Trupp im Keller des Hauses über die Wartungs­öffnung des Kamins ausgeräumt und ins Freie gebracht. Da der Schornstein sich unmittelbar an der Öffnung zugesetzt und entzündet hatte, mussten die Kehr­arbeiten auf einem Podest stehen vom Dach aus durchgeführt werden. Nach rund einer Stunde war das Feuer ohne den Einsatz von auch nur einem Liter Wasser gelöscht.

Eingesetzte Fahrzeuge
LZ Sinzig ELW 1,
LF 16/12,

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