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Innerhalb von zwei Tagen musste die Feuerwehr Sinzig gleich zweimal zur Unterstützung für den Rettungsdienst anrücken. Beidesmal wurde Tragehilfe beim Transport der Patienten aus ihren Wohnhäusern benötigt. Am gestrigen Mittwoch wurde der Löschzug Sinzig gegen 14 Uhr zum Marktplatz gerufen. Ein Mann musste aus seiner Wohnung im Obergeschoss in den Rettungs­wagen gebracht werden. Einziger Weg war eine schmale Holztreppe, weswegen die Rettungsassistenten die Feuerwehr zu Hilfe riefen. Der Löschzug Sinzig rückte mit Löschfahrzeug und Gerätewagen an, auf denen spezielle Tragen verladen sind. Gemeinsam konnte dann der Patient auf dem Rettungsbrett liegend wohlbehalten nach unten getragen werden. Fast genau 24 Stunden später alarmierte die Leitstelle Koblenz die Sinziger Feuerwehr erneut mit dem Stichwort „Tragehilfe Rettungs­dienst“.

In der Ausdorferstraße wartete das Rote Kreuz mit einem Patienten im ersten Stock auf die Einsatzkräfte. Wieder rückten die Wehrleute mit zwei Fahrzeugen an. Vor Ort entschied man sich nach kurzer Erkundung der Situation diesmal jedoch für die Nach­alarmierung der Drehleiter aus Remagen. Mit dem am Leiter­park montierten Rettungs­korb und der Kranken­tragen­halterung erfolgte dann der schonende Transport der Person zur Straße. Die Ausdorfer­straße musste solange an der Einfahrt zum Kaiser­park­platz für den Verkehr durch die Feuerwehr Sinzig gesperrt werden. Beide Male war der Einsatz schnell ab­ge­arbeitet und konnte nach kurzer Zeit wieder beendet werden.

Eingesetzte Fahrzeuge:
LZ Sinzig LF 16/12, GKW
Feuerwehr Remagen DLK 23/12 (Einsatz Ausdorferstraße)

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